»Auf uns gestellt« von D Hunter vervollständigt das Frühjahrsprogramm

Am 3. April ist Auf uns gestellt. Armutsklasse, Trauma und Solidarität von D Hunter (aus dem Englischen von Isabelle Suremann) erschienen und vervollständigt nun unser Frühjahrsprogramm! Ein in jeder Hinsicht radikales Buch, das die Diskurse über Klasse und Klassismus um bisher noch ungehörte Perspektiven erweitert. Einerseits, da die Armutsklasse, aus der D Hunter stammt und die von der Gesellschaft entweder verachtet oder bemitleidet wird, in der Diskussion bisher so gut wie gar nicht repräsentiert ist. Und andererseits, da der Autor seine ganz persönlichen Erfahrungen mit einer radikallinken Theorie und Praxis zusammenbringt, die sich gegen Staat und Polizei richtet, gegen das Gefängnis- und Psychiatriesystem. So ist »Auf uns gestellt« nicht nur ein autobiografischer Bericht, sondern auch eine politische Anklage und ein Plädoyer für den Abolitionismus.

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