Manfred Poser © Roman Puglisi

Poser, Manfred

Manfred Poser, geboren 1957 in München, Studium der Journalistik. Arbeit in der Zentrale der Deutschen Presse-Agentur (dpa), damals in Hamburg, Nachrichtenredakteur in der Europa-Redaktion. Nebenbei schrieb er von 1986 bis 1991 fur die dpa über Rockmusik und Jugendkultur. Erste Buchveröffentlichungen; u.a. den Krimi Mörderisches Rom (Delius Klasing, 2007). Dann folgten fünf Jahre als freier Journalist und kleiner Bed-and-Breakfast-Anbieter in Rom. Von 2005 bis 2009 lebte Poser in St. Gallen (Schweiz), wonach er wieder ins Markgraflerland…

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Hans Platzgumer © Severin Kolle

Platzgumer, Hans

Hans Platzgumer, geb. 1969, Schriftsteller, Musiker, Komponist. Hat in vielen Teilen der Welt gelebt, über 60 Alben und Platten veröffentlicht (u. a. mit HP Zinker, den Goldenen Zitronen), 70 Soundtracks zu Filmen, Theaterstücken und Hörspielen komponiert, eine Grammy-Nominierung, Goldene Schallplatte und andere Auszeichnungen verbucht, doziert, kuratiert, sowie 6 Bücher, 2 Opern und anderes geschrieben. Titel in der Edition Nautilus:

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Zissis Papadimitriou

Papadimitriou, Zissis

Zissis Papadimitriou, Studium der Elektrotechnik und der Soziologie in Berlin und Hamburg. 1974–1985 Mitarbeit am Frankfurter Institut für Sozialforschung im Bereich Technologie-Forschung sowie Lehrauftrag für Industriesoziologie an der Universität Frankfurt. 1985–2006 Professor für Soziologie und Politische Wissenschaften an der Aristoteles-Universität Thessaloniki, Gastdozenturen in Sendai, Japan, in Athen und Thrazien. Zissis Papadimitriou starb am 1. Oktober 2015 in Thessaloniki. Titel in der Edition Nautilus:        

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Piña Otey, Alvaro Rodrigo

Alvaro Rodrigo Piña Otey, geboren 1980 in Chile. Mit den Eltern Flucht nach Deutschland, Kindheit und Jugend in Hamburg-Wandsbek. Beginn und Abbruch diverser Ausbildungen und Studien – Tätowierer, Pyrotechniker, Wirtschaft, Geschichte & Literatur –, Arbeit als Tourmanager, Clubbetreiber und Veranstalter, heute Betreiber des Golem.

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Thorwald Proll

Proll, Thorwald

Thorwald Proll, geb. 1941 in Kassel, Studium in Marburg, ging 1965 nach Berlin (West). Kam mit der Kommune I in Berührung und nahm an APO-Aktionen teil. 1968/69 und 1970/71 in Haft. Danach Lyriker, Hilfsarbeiter, Kellner, Verkäufer und Lektor. Lebt seit 1978 als Buchhändler in Hamburg, seitdem viele Veröffentlichungen, zuletzt: Bringt Opi Um (1993) und Mein 68 (1999). Titel in der Edition Nautilus:

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Benjamin Peret

Péret, Benjamin

Benjamin Péret, geb. 1899 in Rezé bei Nantes. Er schloß sich 1920 den Pariser Dadaisten an und war 1924 Gründungsmitglied der Pariser Surrealistengruppe. 1929 tritt er eine Reise mit seiner brasilianischen Frau nach Rio de Janeiro an, wird aber schon 1931 wegen subversiver Aktivitäten des Landes verwiesen. Von 1936 bis 1937 kämpft er im Spanischen Bürgerkrieg. 1941 flieht er aus Frankreich nach Mexiko. 1947 kehrt Péret nach Paris zurück, wo er 1959 stirbt. Titel in…

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Kerim Pamuk

Pamuk, Kerim

Kerim Pamuk, 1970 an der türkischen Schwarzmeerküste geboren, lebt in Hamburg. Mit den beiden Kabarettprogrammen »Mann & Mäuschen«, »Máximo Lúder« und Lesungen aus seinen Büchern tourt er durch die Republik. In der Hansestadt präsentiert er monatlich die Catbird Comedy Show. Aktuelle Lesungen und Veranstaltungen mit Kerim Pamuk sind immer zu erfahren unter [WWW] Titel in der Edition Nautilus:

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Platschek, Hans

Hans Platschek, geboren 1923 in Berlin, 1939 Emigration nach Südamerika. 1953 Rückkehr nach Europa mit wechselnden Stationen in München, Rom, London, Tanger. Von 1955 bis 1963 lebte er in München, wo er 1957 die erste von zahlreichen Ausstellungen in der Galerie van der Loo hatte. München war in der Zeit auch Schauplatz einer neuen Kunstgruppe, S.P.U.R., deren Mitglieder Platschek mit dem Informel und den Arbeiten der Gruppe Cobra bekannt machte, auch mit Asger Jorn selbst.…

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Abel Paz

Paz, Abel

Abel Paz, geb. 1921 in Almeria, 1935 trat er als Lehrling in einer Textilfabrik der anarchistischen Gewerkschaft CNT bei. An den Kämpfen in Barcelona seit 1936 aktiv beteiligt. 1939 nach Frankreich ins Exil, mit anderen Spanienkämpfern im Konzentrationslager. 1942 Mitglied der libertären Guerilla gegen die Militärdiktatur in Spanien. Gefangenschaft und erneute Emigration nach Frankreich bis 1977. Abel Paz verstarb am 13. April 2009 in Barcelona.

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