Buchvorstellung mit Sonja Eismann
»Feminismus ist nicht Fun, er ist komplex und er kotzt die Leute an – und er macht Arbeit! Und die hat sich Sonja Eismann gemacht, indem sie mit Verve und Zorn und zahllosen Beispielen beweist, wie patriarchal es in der Musikindustrie immer noch zugeht.« – Christiane Rösinger
In einer so wütenden wie lehrreichen Mischung aus Analyse und Abrechnung zeigt Sonja Eismann, wie tief Sexismus und Ageismus in die Musikindustrie eingeschrieben sind, wie wir als Konsument*innen den male gaze erlernt und verinnerlicht haben, wie Missbrauch und Pädosexualität in fast allen Szenen und Genres akzeptiert werden. Sie schreibt über alte Männer, die minderjährige Sängerinnen sexualisierte Songs performen lassen, über die scheinbare Unmöglichkeit eines richtigen Alterns, sexistischen Musikjournalismus, Superstars wie Taylor Swift, Beyoncé oder Peaches, über Feminizide in Songlyrics – und natürlich über Beispiele der selbstbewussten Aneignung, des Widerstands, der wütenden Mittelfinger gegen das Musikpatriarchat.
Hamburg
Samstag, 31. Januar 2026, 19.30 Uhr
Buchvorstellung mit Sonja Eismann
Moderiert von Rayén Garance Feil
Veranstaltungsort: Kampnagel, Jarrestraße 20, Halle kmh
Eintritt: € 8,-
Kiel
Dienstag, 10. Februar 2026, 20 Uhr
Buchvorstellung mit Sonja Eismann
Moderiert von Marlene Bruhn
Veranstaltungsort: Hansastrasse 48 e. V., Hansastraße 48
Eintritt: € 5,- VVK / € 8,- AK
München
Donnerstag, 9. März 2026, 20.30 Uhr
Buchvorstellung mit Sonja Eismann
Veranstaltungsort: Feierwerk e.V., Hansastr. 39-41
Einlass ab 19.30 Uhr
Eintritt: Pay-what-you-want-Prinzip
