Hamburg, 1923. Inmitten des Barmbeker Aufstands macht sich die junge Kommunistin Klara Schindler auf die Suche nach dem mysteriösen Messerstecher, der es offenbar auf ihre Freunde abgesehen hat … +++ HAMBURG, Donnerstag, 21. September, 19.00 Uhr +++ HAMBURG, Mittwoch, 27. September, 20.00 Uhr +++ HAMBURG, Donnerstag, 05. Oktober, 19.30 Uhr +++ HAMBURG, Freitag, 13. Oktober,…
Magdalena Saigers Debüt, »Was ihr nicht seht oder Die absolute Nutzlosigkeit des Mondes«, ist ein poetischer Roman über die Suche nach Wahrhaftigkeit in einer entfremdeten Welt. +++ LAAS (Südtirol), Freitag, 22. September
Ein packender Roman aus dem Spanien der Gegenwart – mit geschärftem Blick für komplexe Verhältnisse, poetisch und temporeich, zeichnet Ovejero die Spannungen der Gesellschaft im Innern einer Familie nach. +++ UNNA, Samstag, 23. September, 19.30 Uhr
Was, wenn dein Ehemann wegen Vergewaltigung verhaftet wurde, sogar geständig ist – und das Opfer genauso aussieht wie du selbst? +++ POTSDAM, 25. September, 19 Uhr
Auf wahren Begebenheiten beruhend, erzählt Sven Recker die Geschichte einer Auswanderung, die eigentlich eine Vertreibung war, und setzt den Ausgestoßenen ein literarisches Denkmal. +++ HANNOVER, Dienstag, 26. September, 19 Uhr +++ OFFENBURG, Donnerstag, 12. Oktober, 19 Uhr
Georgiana Banita zeigt in ihrer kulturhistorischen Annäherung, wie und warum das wirkmächtige Phantombild des potenziell gefährlichen Fremden schon immer Zielscheibe westlicher Polizeiapparate war und fordert dringend notwendige Veränderungen für eine neue Polizeikultur. +++ SCHORNDORF, Mittwoch, 27. September, 19.30 Uhr
Rojava ein Jahrzehnt nach der Revolution: Die Region Nord- und Ostsyrien verkörpert für linke Bewegungen weltweit die reale Möglichkeit einer besseren Gesellschaft – doch wie steht es um Anspruch, Wirklichkeit und Alltag der Menschen vor Ort? Christopher Wimmers Mischung aus Reportage und Analyse unternimmt eine kritisch-solidarische Annäherung. +++ FRANKFURT AM MAIN, Donnerstag, 5. Oktober, Uhrzeit…
Mehr zufällig als absichtsvoll gründeten Hanna Mittelstädt, Lutz Schulenburg und Pierre Gallissaires Anfang der 70er Jahre die Edition Nautilus. Hanna Mittelstädt ruft diese Anfangszeit in der Erzählung einer kollektiven Geschichte wach und erinnert sich an die ersten 40 Jahre des Verlags. +++ WIEN, Mittwoch, 11. Oktober, 19.00 Uhr +++ SALZBURG, Samstag, 14. Oktober, 19.00 Uhr…
Eine Dekonstruktion des rassistischen Narrativs der »Clankriminalität« – Dieses Buch unternimmt erstmals eine kritische Bestandsaufnahme der »Clan«-Debatte aus kriminologischen, rechtswissenschaftlichen, soziologischen und feministischen Perspektiven. +++ BERLIN, Donnerstag, 19. Oktober, 18 Uhr
Jacinta Nandi schreibt über Slutshaming und Mitleid, Rechtfertigungsdruck und Doppelstandards gegenüber Alleinerziehenden. Was muss sich verändern, damit keine Frau mehr gezwungen ist, in einer Beziehung zu bleiben, die sie nicht will? +++ KÖLN, Donnerstag, 19. Oktober, 21 Uhr
Wer hat ein Recht auf Stadt? Mickael Labbé zeigt nicht nur, wie vor allem sozial marginalisierte Menschen durch architektonische Verdrängungsmaßnahmen aus Städten ausgeschlossen werden, sondern auch, wie Widerstand gegen diese Architektur der Verachtung gelingt. Hannover, Donnerstag, 26. Oktober, 19.00 Uhr