Ruth Henry, seit den 1950er Jahren in Paris, Lebensgefährtin des surrealistischen Künstlers Maurice Henry. U.a. mit Max Ernst, Man Ray, Meret Oppenheim und Marcel Duchamp befreundet. Schrieb regelmäßig für den deutschen Rundfunk und diverse Printmedien. Übersetzte u.a. Bretons Manifeste des Surrealismus und Simone de Beauvoirs Das Altern ins Deutsche. Lernte in den 60er Jahren Unica Zürn kennen. Übersetzte deren Bücher Der Mann im Jasmin und Dunkler Frühling ins Französische und setzte sich für die Veröffentlichung in Frankreich und Deutschland ein. Ruth Henry lebte und arbeitete bis zu ihrem Tode in Paris – am 19. Oktober 2007 ist sie dort im Alter von 82 Jahren gestorben.
Titel in der Edition Nautilus: Originalveröffentlichung Klappenbroschur, 96 Seiten, illustriert
Die Einzige
9,90 €
Buchinfos