Hamid Skif

Skif, Hamid

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Hamid Skif wurde 1951 in Oran, Algerien, geboren. 1992 war er Mitbegründer der algerischen Journalistenvereinigung. Nach verschärften Zensurmaßnahmen durch die Regierung und einem Mordanschlag erhielt er 1997 von der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte und 1999 vom PEN Club im Rahmen des Programms »Schriftsteller im Exil« ein Aufenthaltsstipendium in Hamburg, wo er seitdem lebte. Er erhielt 2005 den Literatur im Exil-Preis; Geografie der Angst wurde 2007 mit dem Prix de l’association des écrivains de langue française ausgezeichnet. Hamid Skif starb am 18. März 2011 nach schwerer Krankheit in Hamburg.

»Ich habe in diesem Buch versucht, die Folgen der Angst und des Eingeschlossenseins bis an ihre Grenzen zu treiben, indem ich ausgemalt habe, was passieren würde, wenn die westlichen Städte Schauplatz einer gigantischen Menschenjagd würden. Das ist keine Wahnvorstellung, sondern eine vorhersagbare Möglichkeit.«
Hamid Skif

Titel in der Edition Nautilus:

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