Vom Wagnis, die Welt in Worte zu fassen

Drei Essays
edition fünf (Band 8)

Deutsch von Karen Nölle
Mit einem Nachwort von Luise F. Pusch

Neuübersetzung
Ganzleinenband, fadengeheftet, mit Prägung,
Geschenkbanderole und Lesebändchen, 160 Seiten

ISBN 978-3-942374-11-8
Erschienen August 2011

17,90 

Lieferzeit: Büchersendung (ca. 5 Werktage per Post)

Furchtlose Forschungsreisende in Sachen Literatur

Als Mädchen besucht sie Tag für Tag die Leihbücherei, wo sie nicht mehr als zwei Bücher täglich entleihen darf – viel zu wenig für ihren Lesehunger! Aber sie liest nicht nur wie besessen, sie ist auch eine aufmerksame Beobachterin, in der schon bald der Wunsch keimt, selbst Schriftstellerin zu werden.

Wie sie zunächst das Hören und Sehen lernt, wie sie von Mississippi aus erste Schritte in die Welt wagt und ihr das ganze Leben zur Schule des Schreibens wird, bevor sie den Mut zur eigenen Stimme findet, davon erzählt Eudora Welty auf hinreißend lebendige Weise.

Buchinfos

Neuübersetzung Ganzleinenband, fadengeheftet, mit Prägung, Geschenkbanderole und Lesebändchen, 160 Seiten

Autorin

Eudora Welty © Kay Bell

Eudora Welty © Kay Bell

Eudora Welty (1909 – 2001, Jackson, Mississippi) gehört zu den wichtigsten und einflussreichsten Erzählerinnen der USA. Sie veröffentlichte zahlreiche Erzählbände und Romane und erhielt 1973 für den Roman The Optimist’s Daughter den Pulitzer-Preis. Auch als Fotografin erlangte sie Weltruhm. Höchste Zeit, anlässlich ihres 10. Todestages die Essays über ihre Anfänge als Schriftstellerin in neuer deutscher Übersetzung wieder zugänglich zu machen.

Pressestimmen

»Weltys hochpoetischer Stil ist extrem elegant. Sie beschreibt präzise und imaginiert phantasievoll. Welch eine Wiederentdeckung!«
Thomas Leuchtmüller in der NZZ

»Eudora Welty kam zu Schreiben, weil sie las. Und sie hörte zu.«
Verena Lueken in der FAZ

»Eudora Welty schreibt über Schwarze, wie es bislang nur wenigen weißen Männern gelungen ist. Weder von oben herab, noch romantisierend – sondern gerade so, wie es sich gehören müsste.«
Toni Morrison

»Das Buch ist ganz und gar wundervoll … die Abschnitte über ihre Familie sind teils herrlich witzig, teils rührend. Sie sind eine Art Geschenk von Miss Welty an ihre Leserschaft.«
William Maxwell, New Yorker

»Wie Kafka, mit dem sie einiges gemeinsam hat, präsentiert sie die Entstellungen des Lebens im Kontext des gewöhnlichen, ja schwatzhaften Lebens – sie macht uns Angst.«
Joyce Carol Oates

»Klug und warmherzig.«
Die ZEIT

»Ein außergewöhnliches, außergewöhnlich schönes Buch.«
NZZ

»Man wird unter den zeitgenössischen Schriftstellern und Schriftstellerinnen kaum jemanden finden, dessen Motive so rein sind und dessen Prosa so konsequent von den Klängen des wirklichen Lebens und seiner Empfindungen durchdrungen ist.«
Columbus Dispatch

Leseprobe

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