Isabel Fargo Cole erhält den Literaturpreis 2023 der A und A Kulturstiftung

Isabel Fargo Cole © Simona Lexau

Isabel Fargo Cole © Simona Lexau

Isabel Fargo Cole wird mit dem Preis für ihr Prosawerk ausgezeichnet. Vonseiten der Stiftung heißt es: »›Die grüne Grenze‹ (Edition Nautilus 2017), ›Das Gift der Biene‹ (Edition Nautilus 2019) und ›Goldküste‹ (Matthes und Seitz 2022) werden für ihre  beeindruckende Verbindung von sachlicher Genauigkeit und poetischer Sprachmacht ausgezeichnet sowie für die bemerkenswerte Präzision, mit der sich die Autorin geographisch oder historisch ‚fremde‘ Kulturen literarisch aneignet: Sowohl in der Perspektive einer US-Amerikanerin auf die deutsche Geschichte als auch in der Annäherung der Ururenkelin eines amerikanischen Goldsuchers an eine unbekannte Familiengeschichte gehen Historie und Gegenwart, Fremdheit und Nähe sowie nicht zuletzt diverse literarische Gattungen anspruchsvolle Verbindungen ein.«
Die Preisverleihung mit einer Laudatio von Alexander Cammann (DIE ZEIT) findet am 12. April im Roten Salon der Volksbühne Berlin statt.
Die A und A Kulturstiftung wurde im März 2010 gegründet. Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur sowie von Wissenschaft und Forschung, vornehmlich im deutschsprachigen Raum. Der Literaturpreis wird seit 2017 vergeben und ist mit 15.000 Euro dotiert. Wir gratulieren!

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