Fritz Mierau, geboren 1934 in Breslau, gestorben 2018 in Berlin, war Literaturwissenschaftler, Übersetzer und Essayist. Übersetzung und Herausgabe russischer Literatur – von Autoren wie Tretjakow, Majakowski, Mandelstam und Achmatowa – und geistesgeschichtlicher Werke wie »Russen in Berlin« und »Die Erweckung des Wortes«. Zusammen mit Sieglinde Mierau Mitherausgeber der Franz-Jung-Werkausgabe sowie Autor der Biografie »Das Verschwinden von Franz Jung«. 2002 erschien Fritz Mieraus Autobiografie »Mein russisches Jahrhundert«.
Für seine Verdienste wurde Mierau 1988 mit dem Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR, 1991 mit dem Literaturpreis zur deutsch-sowjetischen Verständigung, 1992 mit der Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung Weimar, 1996 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 1999 mit dem Karl-Otten-Preis des Deutschen Literaturarchivs Marbach ausgezeichnet.
Titel in der Edition Nautilus: Originalveröffentlichung Broschur, 320 Seiten, mit 30 S-W-Illustratione Originalveröffentlichung Gebunden, 208 Seiten, mit Fotos Originalveröffentlichung Gebunden mit Schutzumschlag, 336 Seiten
Kauderwelsch des Lebens
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Almanach für Einzelgänger
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Das Verschwinden von Franz Jung
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