Durruti

Leben und Tode des spanischen Anarchisten

Biographie

Aus dem Spanischen übersetzt von Luis Bredlow

Sonderausgabe
Großformatige Broschur, 736 Seiten, illustriert

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Eine Biographie über Buenaventura Durruti, eine der legendärsten Gestalten des 20. Jahrhunderts, die einem großen Abenteuerroman in nichts nachsteht.

Abel Paz beschreibt einen unbeugsamen Rebellen, dessen aufrührerisches Temperament ihn zu einem der gefürchtetsten Aktivisten auf der iberischen Halbinsel machte. Die Biographie führt in Fabriken, Gefängnisse, abgelegene Dörfer und Verbannungsorte, zeigt das Alltagsleben Durrutis und seiner Kampfgefährten, schildert ihre Vorstellungen und Diskussionen, läßt die ganze dramatische Atmosphäre von Streiks, Aufständen und verzweifelten Aktionen intensiv vor dem Leser erstehen.

Schließlich beschreibt und analysiert der Autor jenen »kurzen Sommer der Anarchie« (Enzensberger) innerhalb des spanischen Bürgerkriegs (1936-1939) in den selbstverwalteten Fabriken und landwirtschaftlichen Kollektiven. Abel Paz, der aktiv am Bürgerkrieg teilnahm und mehr als zehn Jahre in Francos KZs und Gefängnissen inhaftiert war, hat eine europäische Geschichte aufgezeichnet, die den kämpferischen Willen zur sozialen und ökonomischen Freiheit repräsentiert.

Buchinfos

Sonderausgabe Großformatige Broschur, 736 Seiten, illustriert

Autor

Abel Paz

Abel Paz

Abel Paz, geb. 1921 in Almeria, 1935 trat er als Lehrling in einer Textilfabrik der anarchistischen Gewerkschaft CNT bei. An den Kämpfen in Barcelona seit 1936 aktiv beteiligt. 1939 nach Frankreich ins Exil, mit anderen Spanienkämpfern im Konzentrationslager. 1942 Mitglied der libertären Guerilla gegen die Militärdiktatur in Spanien. Gefangenschaft und erneute Emigration nach Frankreich bis 1977. Abel Paz verstarb am 13. April 2009 in Barcelona.

Pressestimmen

»… eine sachliche und zugleich aufregende Analyse … sollte nicht nur aus historischem Interesse gelesen werden.«
Elke Schubert, Die Zeit

»… ein sympathisches und vor allem notwendiges Buch.«
Anica Falica, Frankfurter Rundschau

»… Dokumentiert einiges davon, was sich heutige und künftige Linke in Europa ungeniert hinter die Ohren schreiben könnten.«
Andreas Fellinger, Volksstimme