Buchvorstellung mit Christopher Wimmer

Christopher Wimmer © Andreas Domma

Wo steht die Gesellschaft in Rojava ein Jahrzehnt nach der Revolution? Die Region Nord- und Ostsyrien verkörpert für linke Bewegungen weltweit die reale Möglichkeit einer besseren Gesellschaft: eine autonome Selbstverwaltung, die auf den Werten Basisdemokratie, Geschlechtergerechtigkeit und Ökologie beruht – und unter ihrem Dach unterschiedliche Ethnien, Religionen und Sprachen vereint. Trotz der permanenten Bedrohung durch Assad, IS, die Türkei und den syrischen Bürgerkrieg hat sich Rojava weiterentwickelt und relativ stabile Strukturen aufgebaut.

Christopher Wimmer hat mehrere Monate vor Ort verbracht und mit Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft gesprochen. Auf Grundlage von über fünfzig Interviews unternimmt er in einer Mischung aus Reportage und Analyse eine kritisch-solidarische Annäherung und lässt ein vielstimmiges Bild des Alltagslebens, der Hoffnungen und Probleme der Menschen in Rojava entstehen.


Frankfurt am Main
Donnerstag, 05. Oktober, Uhrzeit folgt

Buchvorstellung und Gespräch
Moderation: Anita Starosta
Veranstaltungsort: medico international, Lindleystr. 15
Weitere Infos folgen

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