In der nahen Zukunft des Hartz VII: Harald Schmidt, seit kurzem Chef der Bild-Zeitung, bekommt viel Stoff, denn in Hamburg sprengt ein zum Islamismus bekehrter Zeit-Sportjournalist den Altonaer Bahnhof in die Luft. Dort aber wollte die Kanzlerin gerade diskret ihren beim Nordic Walking verunfallten Gatten abholen. In Frankfurt am Main brennt derweil der Sohn des Chefs der German Investment Association das Haus seines Vaters nieder und verschwindet in die Wüste, während der Banker selbst entführt und einer ganz neuen Art der Geldwäsche unterzogen wird. Großaufgebote der hessischen Polizei spüren seinem verirrten GPS-Signal hinterher, was einem in Geologie promovierenden Taxifahrer übel bekommt. Nur Omma Wendrich findet ihren Walter wieder. Eine rasante, rotzfreche und gar nicht so unmögliche Satire über Geld, Politik und Medien.
Autor

Heiko Rosner
Heiko Rosner, geboren 1955 in Frankfurt/M., hielt sich mehrere Jahre in der Umgebung der Frankfurter Universität auf und begann seine journalistische Laufbahn in der Lokalredaktion der Frankfurter Neuen Presse. Schrieb vorübergehend gleichzeitig für das Boulevardblatt Abendpost/ Nachtausgabe und den Pflasterstrand. Seit 1986 Mitarbeiter der Hamburger Cinema-Redaktion, dort Textchef, derzeit Chefreporter. Fan von Eintracht Frankfurt und des FC St. Pauli.
Pressestimmen
»… ein ordentliches Drehbuch mit wohldosiertem Herzblut ….«
René Zucker, Inforadio, rbb
»… lange nicht mehr so gelacht.«
Martin Zähringer, verdi publik
»… witzig und intelligent ….«
Diggla
»… eine sehr unterhaltsame antikapitalistische Politik- und Mediensatire.«
Markus Klip, FRAP-Freies Radio Paderborn
»… herrlich bösartig, zynisch und unterhaltend ….«
Julia Strehlow, Die Illustrierte, Wochenendbeilage von 14 Tageszeitungen in Schleswig-Holstein
»… überspitzt geschrieben, aber befreiend zu lesen.«
Das Parlament
»… ein ziemliches Machwerk. … geschmacklos, roh, oberflächlich, billig, effekthascherisch ….«
Tobias Rapp, Deutschlandradio Kultur
»… eine bitterböse Gesellschaftssatire ….«
Stefan Maelek, NDR Kultur und MDR Figaro
»Eine temporeiche und stimmige Politsatire.«
Wolfgang Bortlik, 20 minuten