Kommunikaze

Mein Kampf, dein Kampf
Am Arsch die Räuber

Mit Zeichnungen von F.W. Bernstein & Rattelschneck

Neuauflage
Broschur, 286 Seiten

ISBN 978-3-89401-296-0
Erschienen 1989

Kaum über den sanften Hügel seiner Dreißigjährigkeit hinweg, hatte Wiglaf Droste schon drei gute Bücher auf dem Buckel. Wer sie verpasst hat, bekommt jetzt eine faire neue Chance.

Der vorliegende Band versammelt Wiglaf Drostes Frühwerk und ist aus sentimentalen Gründen ein unveränderter Nachdruck der Erstausgaben, aus ebenso sentimentalen Gründen vermindert um Samenkoller, Alternativ Airlines, Meilenweit, Kummer der Liebe (aus: Kommunikaze, a-verbal Verlag 1989), I love N.Y., Viel zu schlapp von zuviel BAP, Königliche Roheit, Konfirmation, Der Morgen danach, Leise funkelt das Glück, In Gedanken (aus: Mein Kampf, dein Kampf, Edition Nautilus 1991) und Die tägliche Ladung, Heiko das Haiku, Ballina Jroschenjrab (aus: Am Arsch die Räuber, Edition Nautilus 1993)

Buchinfos

Broschur, 286 Seiten

Autor

Wiglaf Droste

Wiglaf Droste

Wiglaf Droste, geboren 1961 in Herford/Westfalen. Seine Texte erschienen u.a. in der taz und wurden von Droste auf exzessiven und zunehmend musikgestützten Lesungen vorgetragen. In der Edition Nautilus erschienen Mein Kampf, dein Kampf (1991), In 80 Phrasen um die Welt (1992), Am Arsch die Räuber (1993), Sieger sehen anders aus (1994), Der Barbier von Bebra (1996), Begrabt mein Hirn an der Biegung des Flusses (1997), In welchem Pott schläft Gott? (1998), Kommunikaze (1998) und Der Mullah von Bullerbü (2000). Wiglaf Droste starb 2019 nach kurzer, schwerer Krankheit in Pottenstein/Franken.

Pressestimmen

»Hemdsärmlig, hemmungslos pointenverliebt, sottisensatt und ohne Scheu von Kalauern und Geschmacklosigkeit.«
Frankfurter Rundschau

»Aufrührerisch, amüsant, anstößig, komisch, entzaubernd, provozierend, apodiktisch, beleidigend, grantig oder bösartig das Widerwärtige widerwärtig nennend, und das in bestem Deutsch.«
Franz Joseph Degenhardt

»Der schärfste Stänkerer der Nation.«
ZEIT-Magazin