Das Poetische

Essays

Broschur, 128 Seiten

ISBN 978-3-89401-372-1

5,00 

Titel im Buchhandel vergriffen. Restexemplare beim Verlag erhältlich (Büchersendung, ca. 5 Werktage per Post).

»Poetisch sind also im Grunde alle Verfahren, das, was an der Welt den Menschen angeht, ohne den Umweg über das Gezänk der Widersprüche, welches man Reflexion nennt, zu beschreiben.« Peter Hacks

Das literarische Schaffen von Peter Hacks könnte unter dem Motto stehen: Kunst ist die höchste Weise, sich um die Menschheit zu kümmern. Die hier gesammelten Aufsätze, gleichsam das Herzstück seiner »Maßgaben der Kunst«, gehen den zentralen Fragen ästhetischer Praxis nach: Wie funktionieren die Gattungsformen der Kunst und welchen Anteil kann das künstlerische Schaffen am menschlichen Fortschritt haben? Wie immer bei Hacks findet sich die Schönheit in Form und Stil; in ihnen ist die Frage, ob ein Kunstwerk wahr oder falsch ist, angelegt. Des Autors Bemühen gilt der Wiederherstellung des Besten, was die besten Köpfe der Menschheit in deren besten geschichtlichen Augenblicken begonnen haben.

Buchinfos

Broschur, 128 Seiten

Autor

Peter Hacks

Peter Hacks

Peter Hacks, geboren 1928 in Breslau, promovierte 1951 in München und ging 1955 nach Berlin, DDR. Er schrieb Dramen, Essais, Gedichte und Kinderbücher. Er begründete in den sechziger Jahren die „sozialistische Klassik” und gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker der DDR, der meistgespielte war er mit Sicherheit.
Einige seiner Dramen sind deutsche Bestseller; einige sind europäische Erfolge; das Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe ist ein Welterfolg. Neben zahlreichen anderen Preise erhielt Peter Hacks 1998 für sein Gesamtwerk kinderliterarischen Schaffens den »Deutschen Jugendliteraturpreis«.
Peter Hacks verstarb im August 2003.

Pressestimmen

»Wenn jemals die Lektüre kritischer, theoretisierender, definierender Essays keine Zumutung war, sondern Lesevergnügen, dann in diesem Ausnahmefalle.«
Joachim Kaiser

»Hacks parliert. Hacks urteilt. Sein Parlando ist witzig und boshaft unterspickt … seine Urteile haben Blattschuß-Charakter.«
Sigrid Löffler

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