Obwohl Feminismus und technologischer Fortschritt in den vergangenen zwei Generationen neue Weichen für Gleichheit gestellt haben, ist es hart, als Frau im Internet unterwegs zu sein. Eigentlich ist die Frage nach der natürlichen Organisation von Gesellschaften bereits neu gestellt und patriarchalischen Strukturen der Kampf angesagt. Und doch: In der schönen neuen Welt macht sich der Sexismus alten Stils in neuen und beängstigenden Wegen wieder bemerkbar. In Cybersexismus stößt Laurie Penny in das dunkle Herz dieses Backlashs vor und erklärt, wie Gewalt- und Vergewaltigungsdrohungen dafür genutzt werden, weibliche Stimmen zum Schweigen zu bringen; sie analysisiert die Struktur von Online-Hass gegen Frauen und plädiert für eine echte Rede- und Meinungsfreiheit – für jeden Menschen.
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Autorin
Laurie Penny, geboren 1986 in London, ist Buch- und Drehbuchautor*in und Journalist*in. Studium der englischen Literaturwissenschaft in Oxford, Nieman Fellowship für Journalismus in Harvard. Sie publizierte u.a. im Guardian, New Statesman, Time Magazine, New York Times und Vice über Politik, soziale Gerechtigkeit, Popkultur und Feminismus. Als Drehbuchautor*in wirkte sie an den Serien »The Nevers«, »The Haunting of Bly Manor« und »Carnival Row« mit. Ihre Bücher machten Penny zur Ikone des jungen Feminismus.
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Laurie Penny
Babys machen und andere Storys
Buchinfos Gebunden mit Schutzumschlag, 176 Seiten
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»Das alles ist keine Familiengeschichte, sondern der gewöhnliche Niedergang einer selbstgefälligen Gesellschaft, die, nachdem sie jahrzehntelang über ihre Verhältnisse gelebt hatte, nun ins Schleudern kam.«
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