Shanghai – Erster Klasse

Drei Erzählungen

Originalveröffentlichung
Gebunden, 160 Seiten

ISBN 978-3-89401-257-1

18,80 

Titel im Buchhandel vergriffen. Restexemplare beim Verlag erhältlich (Büchersendung, ca. 5 Werktage per Post).

Mit unverwüstlicher Zärtlichkeit und sprachlich äußerst präzise erzählt Anna Rheinsberg von jungen Frauen, ihrem Prozess des Erwachens, des Abschiednehmens und der Abgrenzung. Bilder, Erinnerungen und Träume schieben sich ineinander. Eine poetische wie grausame Welt tut sich auf, in der eine Zeitbombe tickt.

Buchinfos

Originalveröffentlichung Gebunden, 160 Seiten

Autorin

Anna Rheinsberg

Anna Rheinsberg

Anna Rheinsberg, geboren 1956 in Hermsdorf im Norden Berlins. Lyrikerin, Prosaautorin, Essayistin und Herausgeberin u.a. von Texten von Autorinnen der zwanziger Jahre. Stipendiatin des Deutschen Literaturfonds und langjährige Mitarbeit beim HR Frauenfunk, Veröffentlichung mehrerer Prosabände in den 1980er Jahren, Journalistin für Frauenzeitschriften, Tageszeitungen, Radio und Fernsehen. Rheinsberg widmete sich intensiv dem Leben und Werk vergessener Autorinnen der 20er Jahre. Ihr erster Roman war Schau mich an (2000 bei Edition Nautilus). Zuletzt erschien 2004 der Liebesroman Basco.

Anna Rheinsberg ist die erste Autorin, die mit dem Renate-Chotjewitz-Häfner-Förderpreis für Autorinnen ausgezeichnet wurde.

Pressestimmen

»Shanghai – Erster Klasse ist ein betrunken machendes und beklemmendes Buch. Eines der interessantesten, was in letzter Zeit geschrieben wurde.«
FREITAG

»Die Figuren, die sich auf diesem Schauplatz bewegen, gehören alle zur gleichen großen Familie: zu der der Ziellosen, die – herbeigeredet und wieder zum Verschwinden gebracht von einer bald scharf artikulierenden, bals flüsternd von einem zum andern huschenden Stimme – ihr Leben nicht führen, sondern als ein Theater aufführen. Im Monolog, im Gespräch, im Gelächter. Unschuldig und mordlustig. Zärtlich, roh, traurig, kriminell.
›Die Wahrheit ist immer eine innere und unerklärliche Berührung‹ – ein Satz von Clarice Lispector – steht als Motto über einer der Erzählungen. Wir erfahren eine solche Berührung immer wieder, wenn wir die Stimme auf uns wirken lassen, die – berührt von Wahrheit – erzählend Wahrheit zur Welt bringt. Unerklärlich und einfach. Wort für Wort.«
Neue Zürcher Zeitung

»Wer sich auf Anna Rheinsbergs abstrakte Prosa einlässt, kann entdecken, welche Sinnlichkeit und Intensität in ihr zum Ausdruck kommt.«
DeutschlandRadio

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